Gegenstand der Ausschreibung ist die Lieferung und Bereitstellung von Microsoft 365- und Teams-Lizenzen (E3, F3, F1, Office 365 E3, Exchange Online Plan 1; insgesamt rund 3.800 Lizenzen) für 36 Monate sowie die begleitende Dienstleistung zur datenschutzkonformen Einführung. Dies umfasst u. a. die Erstellung eines Datenschutzkonzepts, Muster-VVT und DSFA, Best Practices zu TOMs sowie Unterstützung bei Personas und Berechtigungsgruppen.

Die Vergabestelle beabsichtigt die Beschaffung von Microsoft 365- und Teams-Lizenzen für insgesamt ca. 3.800 Nutzerinnen und Nutzer über einen Zeitraum von 36 Monaten. Die Leistung umfasst im Einzelnen die Bereitstellung folgender Lizenztypen:

- 1.285 x Microsoft 365 E3 FUSL (ohne Teams)
- 1.285 x Microsoft Teams Enterprise Lizenz
- 474 x Microsoft 365 F3 FUSL
- 474 x Office 365 E3 FUSL (ohne Teams, Shared User)
- 250 x Microsoft 365 F1
- 250 x Exchange Online Plan 1

Neben der Lizenzbereitstellung ist eine begleitende Dienstleistung zur datenschutzkonformen Einführung von Microsoft 365 gefordert. Diese beinhaltet insbesondere:

- Erstellung eines Datenschutzkonzeptes
- Bereitstellung von Mustern für VVT und DSFA
- Dokumentation von Best Practices im Hinblick auf TOMs
- Unterstützung bei der Definition von Personas und Berechtigungsgruppen

Die Lizenzen sind für eine Laufzeit von 36 Monaten bereitzustellen.

Für den Fall, dass der Ausschreibungsgewinner vor vollständiger Leistungserbringung wegen Kündigung, Insolvenz oder aufgrund einer einvernehmlichen Einigung endgültig ausfällt, behält sich der Auftraggeber vor, die verbleibenden Arbeiten den übrigen Bietern in der Reihenfolge des Ausschreibungsergebnisses bis Platz 5 auf der Grundlage ihrer Angebote anzutragen.

- Der Bieter muss über die Berechtigung zur Teilnahme am BMI-Konditionenprogramm (Microsoft Enterprise Agreement - EA) verfügen. Ein entsprechender Nachweis ist mit Angebotsabgabe vorzulegen.

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen(§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).Die o.a. Fristengelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäi-schen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäi-schen Union bekanntgemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).

Für den Fall, dass der Ausschreibungsgewinner vor vollständiger Leistungserbringung wegen Kündigung, Insolvenz oder aufgrund einer einvernehmlichen Einigung endgültig ausfällt, behält sich der Auftraggeber vor, die verbleibenden Arbeiten den übrigen Bietern in der Reihenfolge des Ausschreibungsergebnisses bis Platz 5 auf der Grundlage ihrer Angebote anzutragen.

Beschreibung:
Der Bieter hat nachzuweisen, dass er autorisierter Microsoft-Handelspartner für das Microsoft Enterprise Agreement (EA) über das BMI-Konditionenprogramm ist. Der Nachweis erfolgt durch ein von Microsoft unterzeichnetes Dokument (z. B. Zertifikat, Urkunde), aus dem die Vertriebsautorisierung eindeutig hervorgeht. Ohne diesen Nachweis ist eine Angebotswertung ausgeschlossen.

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Entsprechend VOL/B

Einzureichende Unterlagen:
- Der Bieter muss über die Berechtigung zur Teilnahme am BMI-Konditionenprogramm (Microsoft Enterprise Agreement - EA) verfügen. Ein entsprechender Nachweis ist mit Angebotsabgabe vorzulegen.

- Eigenerklärung EU-Saktionen (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen)