Erschließungsarbeiten Baugebiet Marienburger Straße
VO: VOB Vergabeart: Vorinformation zur Verkürzung der Frist für den Eingang der Angebote Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
02.09.2025
26.09.2025

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Universitätsstadt Tübingen
08416041-A2361-15
Postfach 2540
72015
Tübingen
Deutschland
DE142
zvs@tuebingen.de
+49 70712042646
+49 707120442646

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Baden-Württemberg
08-A9866-40
Durlacher Allee 100
76137
Karlsruhe
Deutschland
DE122
poststelle@rpk.bwl.de

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Bauleistung

CPV-Codes

45233222-1
45230000-8
45231000-5
45231100-6
45232000-2
45232140-5
45232150-8
45232200-4
45232310-8
45232411-6
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Straßenbau:
- Asphaltflächen 2.500 m²
- Frostschutzschichten 2.200 m³

Kabelbauarbeiten:
- Kabelgräben, div. Breiten 600 m
- Verlegearbeiten Leerrohre, div. DN 4.500 m

Kanalbauarbeiten:
- Aushubarbeiten 1.500 m³
- Fertigteilschächte, div. DN 17 Stck
- Kanalleitungen, DN 300-500 370 m

Erdarbeiten Gas / Wasser / Fernwärme:
- Aushubarbeiten 1.000 m³
- Rohrverlegungsarbeiten Fernwärme:

Konventionelle Verlegung von Rohrleitungen 2 x KMR DA150 DA 315, jeweils als Einzelrohr, rd. 300 Trassenmeter, rd. 600 m Rohrleitungen, Rohrverbindung mittels Stahlschweißung, Muffenherstellung als Dämmung nach Abdichtung, Firmen und Fachpersonal nach AGFW für Leitungsdurchmesser und Drücke zertifiziert (Schweißung, Nachdämmung und Mantelrohrverbindung)

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Die Universitätsstadt Tübingen plant das Baugebiet "Marienburger Straße", welches die Marienburger Straße, die Stuttgarter Straße, die Eisenhutstraße und die Schweickardtstraße umfasst. Das Planungsgebiet liegt am Tübinger Ortseingang nahe der Bundesstraßen B27 und B28. Auf Basis des städtebaulichen Entwurfs soll dort ein neues Quartier mit überwiegender Wohnnutzung (ca. 400 Whg.) entstehen. In den Erdgeschossen der Gebäude sind teilweise Gewerbeflächen vorgesehen. Das gesamte Areal, das sowohl Hochbau- als auch Freianlagen- und Straßenbaumaßnahmen umfasst, erstreckt sich über eine Fläche von rund 24.500 m². Hiervon entfallen ca. 8.500 m² auf die Freianlagengestaltung. Die Herstellung der Straßen- und Verkehrsanlagen soll abschnittsweise nach Baufortschritt der Hochbauten ausgeschrieben und umgesetzt werden. Derzeit erfolgt die komplette Baufeldfreimachung (Rückbau der Bestandsgebäude) und soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein.

Die Universitätsstadt Tübingen beabsichtigt, ab Januar 2026 mit dem ersten Bauabschnitt zur Erschließung des Baugebiets Marienburger Straße zu beginnen. Im Zuge dessen sind umfassende Arbeiten in folgenden Bereichen geplant:

Eisenhutstraße: Umverlegung und Ausbau der Straße im Bereich ab der Kreuzung Königsberger Straße / Schweikhardtstraße bis zur Einmündung in die Marienburger Straße auf Höhe der Aixer Straße.

Planstraße A: Neuerrichtung zur nördlichen Erschließung des Baugebiets entlang der Bundesstraße B27.
In beiden Straßenabschnitten werden Erschließungsarbeiten durchgeführt.

Diese umfassen insbesondere:

Herstellung der Kanalisation

Verlegung neuer Wasserleitungen

Ausbau des Fernwärmenetzes

Verlegung von Leerrohren für Stromversorgung,
Straßenbeleuchtung und Breitbandversorgung

Zusätzlich sind Umschlüsse im Bestand erforderlich, um die Anbindung an die vorhandene Infrastruktur sicherzustellen.
Die Maßnahme stellt einen wichtigen ersten Schritt zur vollständigen Erschließung des Baugebiets dar und bildet die Grundlage für eine zukunftsfähige städtebauliche Entwicklung in diesem Bereich Tübingens.

Umfang der Auftragsvergabe

1.000.000,00
EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Jahren
1
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Tübingen
Deutschland
DE142

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über dezimal gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Preis

Reine Preiswertung

Fester Wert (insgesamt)
100,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Vorgesehene Veröffentlichung der Vergabeunterlagen : 26.09.2025
Zuschlag soll im Dezember 2025 erfolgen

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://vergabeportal-bw.de/Satellite/notice/CXRAYRUYHNL

Einlegung von Rechtsbehelfen

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen(§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).Die o.a. Fristengelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäi-schen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäi-schen Union bekanntgemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

6
Wochen

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Entsprechend VOB/A

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität

Firmen und Fachpersonal nach AGFW für Leitungsdurchmesser und Drücke zertifiziert (Schweißung, Nachdämmung und Mantelrohrverbindung

Finanzierung

Entsprechend VOB/A

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Nicht erforderlich

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung