Ausgeschrieben wird die Belieferung mit Mittagessen (Cook & Chill-System / Cook & Freeze-System) inklusive Bereitstellung von Kühl- u. Regeneriertechnik (Hybridgeräte) sowie die Bewirtschaftung einer Mensa (Zubereitung und Ausgabe warmer Mittagessen) mit Kiosk.

Zu den Aufgaben des Auftragnehmers bei Belieferung mit Mittagessen (Los 1) zählen insbesondere:

- Erstellung der Speisepläne (mindestens 4-Wochen-Speisepläne)
- Herstellung der Speisen in einer externen Produktionsstätte
- Anlieferung der Speisen
- Bereitstellung von so genannten Kombi- oder Hybridgeräten
- Bereitstellung der Transport- und Speisenbehältnisse
- Einweisung der Mitarbeitenden vor Ort zum sachgemäßen Umgang

Zu den Aufgaben des Auftragnehmers bei Bewirtschaftung der Mensa mit Kiosk (Los 2) zählen insbesondere:

- Bereitstellung eines attraktiven Kioks- / Pausenverkaufs
- Zubereitung und Ausgabe der warmen Mittagessen (Pflichtangebot)
- Bereitstellung und Disposition des Personals
- Reinigungsarbeiten
- Umsetzung aller qualitätssichernden Maßnahmen
- Erstellung, Gestaltung und Druck der Speisepläne
- Verwendung des bestehenden Bestell- und Abrechnungssystems
- alle Aufgaben, die zur Bewirtschaftung der Mensa zu erfüllen sind

Weitere Angaben können den Leistungsbeschreibungen entnommen werden.

Bedarfstellen bei Belieferung mit Mittagessen:

Dr. Max-Metzger-Schule
Karlstr. 7
79650 Schopfheim

Schulen am Roggenbachcampus
Friedrich-Ebert-Gemeinschaftsschule und Johann-Peter-Hebel-Schule
Roggenbachstraße 11
79650 Schopfheim

Kita Marktplatz
Hauptstraße 27
79650 Schopfheim

Kita Bildungshaus Langenau
Fritz- Reimold-Straße 6
79650 Schopfheim-Langenau

Bedarfstelle bei Bewirtschaftung der Mensa mit Kiosk:

Theodor-Heuss-Gymnasium
Schlierbachstraße 19
79650 Schopfheim

Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleine und mittlere Unternehmen (KMU).

Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. - soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind - bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nrn. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.